Wanderungen

Auf dem Brauereiweg

Für unsere diesjährige Herbstwanderung wählten wir wieder einmal den bewährten Brauereiweg Hochstahl – Sachsendorf – Aufseß – Heckenhof – Hochstahl, auf dem niemand verdursten oder verhungern muss. Mit von der Partie waren neun Zweibeiner im Alter von 7 bis 76 Jahren und ein Vierbeiner.

Tags zuvor überlegten wir noch, ob wir die Tour wegen der zunächst wenig einladenden Wetterprognose verlegen sollten. Auch der Morgen des Wandertages zeigte sich wolkenverhangen grau in grau. Die Wetterbedingungen entwickelten sich aber besser als erwartet. Es blies zwar stellenweise ein frischer Wind, doch blieb es trocken und die Sonne kam mehr und mehr zum Vorschein.

Von Hochstahl aus wanderten wir zunächst auf der Höhe durch freie Flur und kleine Waldabschnitte nach Sachsendorf, wo wir in der Gaststätte Stadter zu Mittag einkehrten. Etwas Geduld war allerdings nötig, bis schließlich jeder etwas zu essen hatte.

Nach dieser ausgiebigen Rast ging es dann, nachdem sich unser jüngster Teilnehmer verabschiedet hatte und von seinen Eltern abgeholt worden war, im schönen Aufseßtal weiter Richtung Ober- und Unteraufseß. Hier verließen wir das Tal und erreichten über einen kleinen Anstieg – rechtzeitig zur Kaffeezeit – das Wirtshaus „Kathi-Bräu“ in Heckenhof.

Zum Ausgangs- und zugleich Endpunkt des ca. 14 km langen Rundkurses waren nun noch knapp 2 km zu bewältigen. Im Brauereigasthof Reichold in Hochstahl fand der Wandertag bei einem letzten „Seidla“ oder einem anderen Getränk und den letzten zwei Stück Zwetschgenkuchen, die noch zu bekommen waren, seinen Ausklang.

Maiwanderung 2018

„Immer dem Maßkrug nach“ hieß das Motto unserer diesjährigen traditionellen Wanderung am 1. Mai.

Am Ausgangspunkt in Trockau fanden sich bei angenehmem Wetter 17 Wanderlustige (16 Menschen und 1 Hund) ein, um auf dem mit einem Maßkrug markierten Bierquellenweg – einem Rundkurs von ca. 13 km – die Kult-Wirtshäuser in Weiglathal, Lindenhardt und Leups anzusteuern. Als kundiger Wanderführer fungierte Bernd Hagen.

Der übliche Andrang an diesem Feiertag ließ beim „Fichta“ und beim „Kürzdörfer“ nur einen Boxenstopp zum Löschen des Durstes zu. Erst beim „Gradl“ in Leups gab es genügend Sitzplätze, um eine zünftige Brotzeit zu genießen, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat. Nach der verdienten Stärkung ging es dann auf der letzten Etappe zurück zum Ausgangspunkt.

Traumwetter zur Herbstwanderung

„Schenna geht’s nimma“ könnte man unsere diesjährige Herbstwanderung überschreiben, die vom 3. Oktober auf den 15. Oktober verschoben worden war, denn besseres Wetter konnte man sich an diesem Tag gar nicht wünschen.

Am Treffpunkt, dem Parkplatz oberhalb der Gaststätte „Sudpfanne“ in Oberkonnersreuth, fanden sich 17 wanderlustige Zwei- und ein Vierbeiner ein. In Fahrgemeinschaften steuerten wir den Ort Bronn – den Ausgangspunkt der Wanderung – kurz hinter Pegnitz an.

Von hier aus starteten wir in nördlicher Richtung. Zunächst ging es leicht bergauf, nach der Überquerung der B 470 dafür aber wieder bergab, bis wir auf den von Lüglas kommenden Wanderweg trafen. Dem folgten wir in einem Trockental bis unterhalb von Elbersberg.

Der Höhenrücken, der uns vom Klumpertal trennte, musste ein zweites Mal überquert werden, um zur Mittelmühle zu gelangen. Mit Blick auf imposante Felswände waren jetzt noch wenige hundert Meter zur Schüttersmühle zurückzulegen, wo die Mittagseinkehr geplant war. Da im dortigen Gasthof laut Auskunft des Wirtes alle verfügbaren Plätze belegt waren, nutzten wir kurz entschlossen die Möglichkeit, uns im kleinen Biergarten des Kiosks „Zum Klumpertal“ bei moderaten Preisen zu stärken.

Der Rückweg führte uns zunächst wieder zur Mittelmühle, doch dann – an Fischweihern mit glasklarem Wasser vorbei – immer im Klumpertal verlaufend wieder nach Bronn.

Nachdem das örtliche Wirtshaus derzeit geschlossen ist, war eigentlich gedacht, die wenigen Kilometer nach Kirchenbirkig zu fahren, um dort beim „Bauernschmitt“ die ca. 11 km lange Wanderung zu beschließen. Glück wie wir hatten, richtete jedoch der Kindergarten in Bronn an diesem Sonntag einen Flohmarkt mit Bewirtung aus. Da gab es nicht viel zu überlegen: Die Gelegenheit ließen wir uns nicht entgehen. Bei Kaffee und Kuchen klang dieser wunderschöne Tag aus, bevor wir die Rückfahrt nach Bayreuth antraten.

Maiwanderung 2017

Von der Riesenburg nach Muggendorf

Nachdem unser Vorstand mit dem Radl angeflogen kam, konnten wir gegen 10:20 Uhr mit 15 Wanderfreunden nach Doos/Riesenburg starten.

Das Wetter war optimal zum Wandern. Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Parkplatz direkt an der Riesenburg. Der Andrang bei Doos war riesig, der Aufstieg durch die Höhle wie immer interessant und gleich zu Beginn anstrengend. Der geringe Anstieg zum Adlerstein wurde mit einer vorzüglichen Aussicht belohnt. Weiter gings zum Quackenschloss, wo sich nur ein paar den Aufstieg und Rundblick gönnten. Von da an nahm der Gegenverkehr zu (Grüß-Gott-Weg) und durch felsigen Buchenwald erreichten wir schließlich Muggendorf. Die vorgesehene Einkehr im Kohlmannsgarten mussten wir känzeln, da es dort keinen Mittagstisch gab. Schließlich fanden wir im Hotel Stern ausreichend Platz und konnten uns gebührend stärken.

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